Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

Erinnerungskultur an St. Anna:

Ausstellung „1933 – niemals vergessen“ und Podiumsdiskussion „Katholische Kirche und Nationalsozialismus“

Neunzig Jahre ist es inzwischen her, dass den Nationalsozialisten in Deutschland die Macht übergeben wurde, mit verheerenden Folgen: Terror, Verfolgung, Ermordungen, Gleichschaltung. Alle, die die neuen Machthaber zu ihren Gegnern erklärten, mussten mit dem Schlimmsten rechnen, gerade auch in Wuppertal, wo in Kemna früh ein Konzentrationslager errichtet wurde.

 

Vom 27.11. bis 8.12. wird in der Schule die Ausstellung „1933 – niemals vergessen“ zu sehen sein, die über die Ereignisse in Wuppertal im Jahre 1933 berichtet. 32 Schautafeln sollen dazu beitragen, aufzuklären und die Erinnerung an NS-Verfolgte und Widerstandskämpfer wachzuhalten.

 

Am Donnerstag, 30.11.23, gibt es es eine Informationsveranstaltung und Podiumsdiskussion speziell zum Thema „Katholische Kirche und Nationalsozialismus“. Mittels Zeitzeugen und aus historischer Sicht sollen Aspekte des Themas aufgegriffen werden. Berücksichtigt werden u.a. Schicksale wie das von Josef Leßmann, frühes Opfer des NS-Terrors in Wuppertal – über den seine Tochter berichtet –, von Bernhard Letterhaus, in Barmen geborener, 1944 hingerichteter Widerstandskämpfer, und von Maria Husemann, einer Widerständlerin, die in den Vierziger Jahren in den Gebäuden von St. Anna wirkte.

 

Herzliche Einladung an alle, sich zu informieren und ins Gespräch zu kommen.

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