Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

Knapp am Stadtmeistertitel vorbei!

Handball Stadtmeisterschaften WK I (U20) der Jungen

Bitter war’s! Die Stadtmeisterschaften der St. Anna Schule endeten auf Platz drei – begleitet von jeder Menge Herzschlagmomenten, chaotischen Spielsituationen und der bitteren Erkenntnis, dass der Titel am Ende an das Gymnasium Am Kothen ging. Ganz nah dran waren wir, doch am Ende fehlte der letzte Funken Glück.

Alles begann mit einer klaren Niederlage gegen das CFG – haken wir das als "Aufwärmrunde" ab. Danach lief es besser: solide Siege gegen Barmen und Vohwinkel. Im entscheidenden Spiel gegen das Gymnasium Am Kothen war dann alles offen. Hier wollten wir es mit einer offensiven Taktik versuchen und brachten zwei Spieler an den Kreis. Leider führte das eher zu Verwirrung im Rückraum, wo keine Anspielstation frei war, und prompt kassierten wir zwei schnelle Gegentore.

In den letzten sechs Minuten verwandelte sich das Spiel in einen echten Krimi: Unser Torwart krachte heftig mit einem Gegenspieler zusammen (zum Glück ohne ernsthafte Verletzungen), Clemens knickte in der Abwehr um und fiel verletzungsbedingt aus. Kurz vor Schluss dann der nächste Dämpfer: Benedikt erwischte den gegnerischen Torwart versehentlich am Kopf, was uns eine Zwei-Minuten-Strafe einbrachte und zur Unterzahl führte. Dramatischer hätte kein Hollywood-Drehbuch sein können! Am Ende siegte das Gymnasium Am Kothen knapp mit 14:13 und sicherte sich den Titel. Das CFG landete auf Platz zwei, und wir mussten uns mit dem dritten Platz zufriedengeben – ein wenig bitter, aber so ist das Stadtmeisterschaftsleben eben.

Natürlich könnten wir die Schuld bei äußeren Faktoren suchen. Doch Hand aufs Herz: Auf unserer Seite hätte manches besser laufen können. Laura, unsere Trainerin, sowie Kolja und Noah forderten immer wieder schnelles Durchspielen und Stoßen. Ohne Vorbereitungstraining fehlte es oft an Dynamik, Absprachen und Konzentration. Fehler auf unserer Seite? Klar – aber was wären wir, wenn wir uns nicht ein wenig darüber beschweren würden? Und ja, da gab es gerade zum Ende einige strittige Entscheidungen des Schiedsrichters. Aber diese gehören doch fast schon dazu!

Doch eines bleibt: Jeder im Team konnte sich in die Torschützenliste eintragen! Kolja, sicherlich konditionell am stärksten, traf zuverlässig, präzise angespielt von Tim, Benedikt und Clemens, die selbst starke Tore aus dem Rückraum und im 1:1 erzielten. Noah setzte am Kreis Akzente und verwandelte seine 7-Meter sicher. Antonio erzielte einige schöne Treffer von außen, während Geburtstagskind Marko, frisch 17, mit spektakulären Paraden glänzte. Jonathan und Florian gaben alles, und Laura unterstützte das Team als starke Stütze von der Bank. 

Das Endergebnis? Leider kein Titel, aber wir gehen erhobenen Hauptes und mit spannenden Geschichten aus diesen Spielen nach Hause – und die sind mindestens genauso wertvoll!

Und natürlich gehen von uns allen die Genesungswünsche an Clemens! 

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