Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

Herzlich Willkommen beim Internetangebot der St.-Anna-Schule!

Schön, dass Sie sich für das Webangebot der Erbischöflichen St.-Anna-Schule interessieren! Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule und möchten Ihnen auf unserer Interseite Einblicke in das Leben an der St.-Anna-Schule in Wuppertal geben. Betrachten Sie die Website als ein "Fenster" in unsere Schule und schauen Sie mal vorbei, spüren Sie den Puls der Schule in vielen Berichten aus dem Alltag an St.Anna. 

Die St.-Anna-Schule ist ein katholisches Gymnasium für Jungen und Mädchen, das vom Erzbistum Köln getragen wird. Wir verstehen uns als Schule, die offen ist für Kinder unserer Zeit, die neugierig sind und bereit zu fragen, zu lernen und Glauben zu begegnen. Zu unseren Zielen gehört ausdrücklich die Werteerziehung auf der Basis des christlichen Menschenbilds. Als Gymnasium wollen wir eine große Bandbreite von Begabungen und Fähigkeiten fördern und bieten daher ein umfassendes, professionell organisiertes Unterrichtsangebot an, unser Herz schlägt dabei immer für Werteerziehung, soziales Engagement und ein hervorragendes Miteinander von Lehrern, Eltern und Schülern.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Zeit beim Stöbern in unserem Angebot!

 

Benedikt Stratmann, OStD i.K, Schulleiter

 

Kontakt: schulleitung@st-anna.de

Übersicht: Schulprogramm der St.-Anna-Schule

Die St.-Anna-Schule wurde 1905 von Ordensschwestern gegründet, um den katholischen Mädchen der Stadt, die vielfach der Unterschicht entstammten, eine qualifizierte Schulbildung zu ermöglichen. 1968 wurde die Trägerschaft vom Erzbistum Köln übernommen und seit 1974 ist unsere Schule koedukativ. Heute besuchen ca. 1360 Schülerinnen und Schüler unsere Schule, wobei der Jungenanteil bei 46 % liegt. Auch heute noch ist die soziale Herkunft unserer Schüler mit einem Migrantenanteil von 28 % durchaus heterogen, ein Umstand, den wir als Schule sehr begrüßen, zumal wir uns als Schule verstehen, die offen ist für die Kinder unserer Zeit und dieser Stadt.
Die Besonderheit der St.-Anna-Schule, ihr eigentliches Profil besteht seit ihrer Gründung unverändert darin, dass sie eine katholische Schule ist. Das christliche Menschenbild ist die Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsprogramms. Im Schulprogramm wird das mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler konkretisiert:
- „Jeder Mensch ist als Ebenbild Gottes, von Gott mit bestimmten Begabungen ausgestattet und zur Lebensgemeinschaft mit Gott berufen.“ -
Die Vermittlung des Glaubens und eine Werteerziehung auf der Basis des christlichen Menschenbildes sind ausdrückliches Ziel. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt und motiviert werden, in ihrem Leben Verantwortung zu übernehmen und an der Gestaltung und Veränderung der Gesellschaft mitzuwirken. Sie sollen wissen, dass nicht alles Machbare erlaubt ist, sondern dass jede menschliche Regelung orientiert sein muss an unverfügbaren, von Gott vorangestellten Prinzipien.
Die St.-Anna-Schule will daher den Schülern helfen, ihre individuellen Fähigkeiten und Begabungen zu entdecken und zu entfalten und einen Sinn für Werte zu entwickeln.
Das ist nach unserer Überzeugung nur möglich in einem Lebensraum Schule, in dem gelebt, erlebt, der Glaube an Gott selbstverständlich, das Lernen gelernt, die Freude am Lernen gepflegt, Wissen vermittelt und erzogen wird.
Das bedingt, dass allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft stets bewusst ist, dass das eigene Verhalten die Gemeinschaft mitprägt und dass bei allem Handeln in der Schule der Mensch mit seinen Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Bedürfnisse im Mittelpunkt steht.
Eine effiziente Unterrichts- und Erziehungsarbeit in diesem Sinne setzt aber eine Erziehungsgemeinschaft von Elternhaus und Schule voraus, in der die religiöse Dimension der Bildung und Erziehung durch die Eltern positiv mitgetragen wird, in der ein Erziehungskonsens besteht und die einem qualifizierten Fachunterricht Priorität einräumt, in dem die Vermittlung fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten in breiter Vielfalt und auf anspruchsvollem Niveau möglich wird.
Das unterrichtliche und außerunterrichtliche Angebot der St.-Anna-Schule und die Schulorganisation muss daher nach unserem Verständnis adressatenorientiert sein.
Um die Begabungen zu entwickeln, gehört die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler zum Fundament des Unterrichts. Förderung bezieht sich dabei nicht nur auf die Überwindung punktueller Schwächen, sondern wird insbesondere verstanden als Förderung begabter Schüler mit besonderen Interessen.
Deshalb halten wir in allen Fachbereichen ein breitgefächertes Angebot bereit, wobei in der Qualifikationsphase regelmäßig Leistungskurse in Deutsch, den Fremdsprachen, Kunst, Musik, den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Religion angeboten und eingerichtet werden.
Innerhalb dieses umfassenden Angebots haben sich zwei Schwerpunkte an unserer Schule entwickelt, ein musikalisch-künstlerischer Schwerpunkt mit den Streicherklassen, Orchester- und Chorarbeit und einem zielgerichteten Kursangebot in der Mittel- und Oberstufe sowie ein mathematisch-naturwissenschaftlicher Schwerpunkt mit den naturwissenschaftlichen Schwerpunktklassen, den erforderlichen Kursangeboten in Mittel- und Oberstufe, der Wettbewerbskultur und Projektkursen in den MINT-Fächern. Diese werden in Kooperation mit der Bergischen Universität unterrichtet.
Seit den neunziger Jahren haben wir uns als katholisches Gymnasium bewusst auf den Weg gemacht, ein naturwissenschaftliches Profil für unsere Schule zu entwickeln. Denn die Naturwissenschaften sind nicht nur geeignet Schüler zu faszinieren, sondern sie tragen durch die Vermittlung der für sie typischen Grundhaltungen wie Rationalität, Objektivität, Genauigkeit, Ehrlichkeit und Naturachtung, ohne die naturwissenschaftliches Arbeiten undenkbar wäre, wesentlich dazu bei, Kinder und Jugendliche zu einer verantwortlichen und wertebewussten Selbstständigkeit zu führen.
Unsere Gesellschaft benötigt Naturwissenschaftler und Ingenieure, aber sie benötigt darüber hinaus in allen Berufen Menschen, die in Kenntnis der Natur und aus Verständnis für die Natur verantwortungs- und wertebewusst handeln und entscheiden.
Die St.-Anna-Schule ist Mitglied im Netzwerk MINT-EC (Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V.).
Im sprachlichen Bereich orientiert sich unsere Schule am klassischen Sprachangebot. Als Fremdsprachen werden neben Englisch Latein und Französisch angeboten. Sprachinteressierte Schüler haben dabei seit 2003 die Möglichkeit, das französische Sprachdiplom DELF/DALF auf allen Niveaus zu erwerben.
Die Schulseelsorge wird an der St.-Anna-Schule neben der Mitarbeit aller Kolleginnen und Kollegen in besonderer Weise durch zwei Schulseelsorger, einen katholischen und einen evangelischen Pfarrer, gestaltet.
Zum Selbstverständnis der St.-Anna-Schule gehören wöchentliche Gottesdienste für alle Jahrgangsstufen in der schuleigenen Kapelle, das Schulgebet und die Feier sowie besondere Gottesdienste im Advent und in der Fastenzeit (Frühschichten). Große gemeinsame Gottesdienste tragen festliche Akzente in den Schulalltag: die Messfeier zum Patrozinium am 8. Dezember, am Aschermittwoch und zur Abiturfeier; und die ökumenischen Gottesdienste zum Beginn der Weihnachtsferien und zum Schuljahresende.
Verschiedene Veranstaltungen unterstreichen die beschriebenen seelsorgerischen Akzente unserer Arbeit: Alle zwei Jahre unternimmt die gesamte Schulgemeinde eine Schulwallfahrt (nach Neviges oder Altenberg), und in der Stufe 9 sowie im zweiten Jahr der Qualifikationsphase kommen Tage der religiösen Orientierung hinzu, die in Tagungshäusern außerhalb der Schule stattfinden.
Schule ist kein Selbstzweck, sondern sie ist für Kinder und Jugendliche da. Unterricht vollzieht sich aber selbstverständlich immer unter zeitbedingten Gegebenheiten, daher kann auch die Umsetzung des Bildungsauftrags nicht nach statischen Regeln erfolgen, sondern muss stets auf die Erfordernisse und Bedürfnisse der zu Unterrichtenden abgestimmt sein. Dazu gehören auch eine bauliche Gestaltung und eine räumliche Ausstattung, die den Realitäten des 21. Jahrhunderts Rechnung tragen und eine Unterrichtsorganisation, die entlastende Antworten auf aktuelle Anforderungen gibt.
Mit dem großzügigen Umbau des Eingangs- und Pausenbereichs, mit der Schaffung der Mensa und einer Begegnungs- und Kommunikationszone im Eingangs- und Mensabereich, können wir unseren Schülerinnen und Schülern neben der professionellen Hausaufgabenbetreuung auch erweiterte Aufenthaltsmöglichkeiten und eine gesunde Mahlzeit in gepflegter Umgebung anbieten. Sowohl bei der Hausaufgabenbetreuung als auch bei der Übermittagsbetreuung kooperieren wir mit dem Caritas-Verband Wuppertal/Solingen.
Durch die Umstellung des Schulsystems auf die acht Jahre dauernde Gymnasialzeit (G8) sind die Belastungen der Schülerinnen und Schüler, etwa die Zahl der Unterrichtsfächer pro Tag, gestiegen, so dass neue Organisationsformen, die den Anforderungen dieses Modells Rechnung tragen, erarbeitet werden mussten. Zum einen resultiert aus dieser Erfordernis der Langtag in den Stufen 8 und 9, zum anderen haben wir einen deutlichen Einschnitt in das Stundenraster gewagt:
Mindestens zwei, nach Möglichkeit drei Fächer am Vormittag werden in 90-Minuten-Einheiten ohne Unterbrechung durch eine Pause unterrichtet. Dadurch erhalten alle Schülerinnen und Schüler Unterricht in nur drei bis maximal fünf Fächern pro Tag.
Der Erfolg der Umstellung auf das neue Zeitraster ist unter drei Gesichtspunkten durchschlagend:
Durch die geringere Zahl der Fächerwechsel und Pausen verläuft der Schultag ruhiger und entspannter als zuvor, das Gewicht der Schulrucksäcke ist durch die reduzierte Fächerzahl deutlich gesunken und schließlich sind die Hausaufgaben aufgrund der Tatsache, dass die einzelnen Fächer an wenigen Tagen pro Woche unterrichtet werden, besser vorbereitet und leichter zu organisieren.
Medienerziehung, genießt an der St.-Anna-Schule einen hohen Stellenwert. Die Schülerinnen und Schüler sollen frühzeitig lernen, den Computer sinnvoll und effizient als Werkzeug einzusetzen und verantwortungsvoll mit den Möglichkeiten des Internet umzugehen. Dazu gehört insbesondere die Nutzung einer eigenen Lernplattform, die für den digitalen Informationsaustausch zwischen Schülern und Lehrern eingerichtet wurde und die Unterrichtskommunikation um eine Komponente erweitert.
Dieser organisatorische Rahmen schafft nicht nur die Grundlage für einen effizienten Fachunterricht, sondern auch Raum, die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an sozialen Projekten (Spendenlauf, caritative Sammlungen, Basar bzw. Projekte der Dritten Welt) zu motivieren, welche einen wesentlichen Bestandteil der Erziehungs- und Bildungsarbeit ausmachen.

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